• Leistungsfeststellung und -bewertung

    • An den Anmeldetagen führen wir mit jedem Kind eine schuleigene Schuleingangsdiagnostik durch. Diese schuleigene und daher nicht standardisierte Diagnostik dient uns als wichtiges Element zur Bestimmung der allgemeinen Lernausgangslage eines Kindes vor Beginn der Schulzeit.

      Bei unserer Schuleingangsdiagnostik handelt es sich um ein spielerisches Gespräch und Beobachtungsverfahren, mit dem ein erster Überblick über den Lernstand des einzelnen Kindes gewonnen werden soll. Die so gewonnenen Beobachtungsdaten geben uns einen kleinen und ersten Einblick über den Grad der Schulfähigkeit im Hinblick auf die sprachlichen, mathematischen, visuellen und motorischen Fähigkeiten. Wichtig ist hierbei, dass sich die Übungen vor allem an den Fähigkeiten und nicht an den Defiziten des Kindes orientieren.

      Bei dieser Diagnostik werden schwerpunktmäßig folgende Vorläuferfähigkeiten beobachtet:

      • Sprachverhalten & Sprachkenntnisse
      • Phonologisches Bewusstsein 
      • Pränumerische Kenntnisse 
      • Logisches Denken 
      • Grob- und Feinmotorische Kompetenzen 
      • Wahrnehmungsfähigkeit,
        Konzentration & Aufmerksamkeit 

      Die Schuleingangsdiagnostik dient auch dazu, die Eltern der zukünftigen Schulanfänger*innen zu beraten, in welchen Bereichen bis zur Einschulung möglicherweise noch Förderung notwendig ist. Gegebenenfalls werden bereits zu diesem Zeitpunkt gezielte Maßnahmen vereinbart. Nicht zuletzt dient die Schuleingangsdiagnose als Indikator, um festzustellen, ob vor Schulbeginn ggf. ein Verfahren zur Feststellung des sonderpädagogischen Unterstützungsbedarfs (AO-SF) einzuleiten ist.


      Zur Ermittlung des individuellen Lernstandes und der individuellen Lern­fortschritte der Schüler*innen nutzen wir neben informellen Diagnoseverfahren wie z.B. der Schuleingangsdiagnostik, den Diagnosematerialien zum jeweiligen Lehrwerk, Beobachtungen und Selbst- und Fremdeinschätzungen auch folgende standardisierte Testverfahren in Deutsch und Mathematik: 

      • Gruppentest zur Früherkennung von Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten
        Phonologische Bewusstheit bei Kindergartenkindern und Schulanfängern (PB-LRS)
        → in der Schuleingansphase

      • ElementarMathematische BasisInterview (EMBI)
        zur Erhebung der mathematischen Kompetenzen
        → in der Schuleingansphase; im Rahmen der Schuleingangsdiagnose

      • Hamburger Schreib-Probe (HSP)
        zur Erhebung der Rechtschreibkompetenz
        → in den Jahrgängen 1 - 4

      • Salzburger Lese-Screening (SLS)
        Screening-Verfahren zur Ermittlung der basalen Lesefertigkeiten
        → in den Jahrgängen 2 - 4

      Im zweiten Halbjahr der Klasse 3 nehmen die Schüler*innen an zentralen Lernstandserhebungen teil. Diese Lernstandserhebung, auch Vergleichsarbeiten (VERA) genannt, wird in allen Schulen aller Bundesländer zu einem festgelegten Zeitpunkt im Frühjahr durchgeführt. 

      Mit den Vergleichsarbeiten soll festgestellt werden, über welche Kompetenzen die Schüler*innen zum Testzeitpunkt in den getesteten Fächern Deutsch und Mathematik verfügen. Die Vergleichsarbeiten sind keine Leistungsfeststellungen im Sinne einer Klassenarbeit und werden nicht als Klassenarbeit gewertet und nicht benotet. Sie sind auch keine Grundlage der Empfehlung für die Schulform.


    • Leistungsfeststellung und -bewertung in den Fächern

      In jedem Unterrichtsfach bilden alle mündlichen, schriftlichen, sonstige und praktischen Leistungen eines Kindes unsere Bewertungsgrundlage.

      Auf Grundlage der Ausbildungsordnung Grundschule (AO-GS) hat die Schulkonferenz festgelegt, dass die Leistungen in der Schuleingangsphase ohne Noten und in den Klassen 3 & 4 mit Noten bewertet werden. Entsprechend des Schulgesetzes werden bei der Bewertung der Leistungen folgende Notenstufen zu Grunde gelegt:

      1. sehr gut (1) - Die Note „sehr gut“ soll erteilt werden, wenn die Leistung den Anforderungen im besonderen Maße entspricht.
      2. gut (2) - Die Note „gut“ soll erteilt werden, wenn die Leistung den Anforderungen voll entspricht.
      3. befriedigend (3) - Die Note „befriedigend“ soll erteilt werden, wenn die Leistung im Allgemeinen den Anforderungen entspricht.
      4. ausreichend (4) - Die Note „ausreichend“ soll erteilt werden, wenn die Leistung zwar Mängel aufweist, aber im Ganzen den Anforderungen noch entspricht.
      5. mangelhaft (5) - Die Note „mangelhaft“ soll erteilt werden, wenn die Leistung den Anforderungen nicht entspricht, jedoch erkennen lässt, dass die notwendigen Grundkenntnisse vorhanden sind und die Mängel in absehbarer Zeit behoben werden können.
      6. ungenügend (6) - Die Note „ungenügend“ soll erteilt werden, wenn die Leistung den Anforderungen nicht entspricht und selbst die Grundkenntnisse so lückenhaft sind, dass die Mängel in absehbarer Zeit nicht behoben werden können.

      Bei der Benotung von schriftlichen Arbeiten gilt an der Grundschule Oldentrup die folgende prozentuale Verteilung (Notenschlüssel):

      Notenschlüssel

      Schriftliche Arbeiten, deren Ergebnisse ungenügend und in der Regel zu weniger als 25 % richtig sind, werden aus unserem Leistungsverständnis heraus nicht mit einer Note, sondern mit einer differenzierten Rückmeldung versehen und gegebenenfalls mit einem Beratungsgespräch für Eltern verbunden. 

    • Die Kriterien für die Leistungsbewertung sind für die Schüler*innen und Eltern transparent gestaltet. Diese erhalten individuelle Rückmeldungen über die Lernentwicklung. Im Rahmen der Elternsprechtage, der Kindersprechzeiten sowie bedarfsorientierter Gespräche erfolgt ein regelmäßiger Austausch. Als Grundlage dienen unter anderem Arbeitsergebnisse, Beobachtungen und Selbsteinschätzungsbögen.

      Mit Hilfe von Selbsteinschätzungsbögen werden die Schüler*innen an eine realistische Einschätzung der eigenen Leistungsfähigkeit herangeführt. Sie lernen zunehmend, ihren Lernprozess zu reflektieren und ihre Leistungen richtig einzuordnen.


      Grundlage für die Leistungsbewertung stellen die Richtlinien und Lehrpläne sowie der schulinterne Arbeitsplan dar.

      Die Entwicklung der für das Fach Deutsch angestrebten Kompetenzen erfolgt durch die Vermittlung grundlegender fachlicher Prozesse und Inhalte (Sprechen und Zuhören, Schreiben, Lesen, Sprache untersuchen). Bei der Planung und Durchführung des Unterrichts wirken diese Bereiche in der Gestaltung komplexer Lernsituationen integrativ zusammen.

      Zur Leistungsbewertung werden alle von den Schülerinnen und Schülern in Zusammenhang mit dem Unterricht erbrachten Leistungen herangezogen. Hierzu zählen mündliche und schriftliche Beiträge, bei denen nicht nur Ergebnisse des Lernprozesses berücksichtigt werden, sondern auch die Anstrengungen und die individuelle Lernentwicklung, die zu den Ergebnissen geführt haben, sowie die in Gruppen erbrachten Leistungen. 

      Leistungsbewertung

      Folgende Aufgabentypen sehen wir für benotet/schriftliche Lernzielkontrollen bzw. Arbeiten in den einzelnen Jahrgängen vor:

      2. Jahrgang
          Zeitpunkt       Häufigkeit       Inhalt
      Schreiben/Textproduktion
          2. Halbjahr       1x   konkreter Schreibanlass
      Sprache untersuchen/Grammatik
          2. Halbjahr       2x       Nomen, Verben, Adjektive
      + Verben in Grund- und Personalform
      + Wortfamilien
      Rechtschreiben
          1. & 2. Halbjahr       je 1x       alternatives Diktat
      3. Jahrgang
      Schreiben/Textproduktion
          1. & 2. Halbjahr       je 1x   kriteriengeleiteter Schreibanlass
      Sprache untersuchen/Grammatik
          2. Halbjahr       2x       Lernzielkontrollen zu den Themenbereichen:
      Wortarten, Satzglieder, Satzzeichen
      Rechtschreiben
          1. & 2. Halbjahr       je 1x       alternatives Diktat
      4. Jahrgang
      Schreiben/Textproduktion
          1. & 2. Halbjahr       je 1x   kriteriengeleiteter Schreibanlass
      Sprache untersuchen/Grammatik
         
            2x       Lernzielkontrollen zu den Themenbereichen:
      Wörtliche Rede, Satzglieder, Zeitformen, 
      Die 4 Fälle des Nomens 
      Rechtschreiben
          1. & 2. Halbjahr       1x       alternatives Diktat

      Die Kinder lernen durch die folgenden Methoden ihre eigene Leistung zu reflektieren:

      • über die Rückmeldemethode „Zielscheibe“ (Anbahnung in Kl 1)
      • über kriteriengeleitete Einzelgespräche
      • über „Reflexionssmileys“ unter Tests (ab Klasse 2)
      • über kriteriengeleitete Reflektionsmethoden wie z.B.
      • Daumenabfrage, Zielscheibe, Feedback-Runden, Feedback-Schild (Smiley, Glühbirne)


      Gewichtung der Teilbereiche und Kriterien der Rasterzeugnisse

      Die Teilbereiche werden für die Leistungsbewertung wie folgt gewichtet:

      Diagramm Gewichtung der Teilbereiche
40% Sprechen & Zuhören, Schreiben
40% Lesen
20% Sprache & Sprachgebrauch

      Die Kriterien der Rasterzeugnisse sind wie folgt formuliert:

      Jahrgang 1

      Sprachgebrauch

      •  verwendet einen altersgemäßen Wortschatz
      •  erzählt zusammenhängend und verständlich
      •  beteiligt sich themenbezogen an Gesprächen
      •  schreibt eigene Sätze unter Berücksichtigung der Schreibaufgabe
      •  stellt Fragen, wenn etwas nicht verstanden wird 
      •  spielt kleine Rollen und trägt kurze Texte auswendig vor

      Lesen

      •  kann alle Buchstaben/Silben den Lauten/Lautverbindungen zuordnen
      •  liest und versteht lautgetreue Wörter
      •  liest kurze altersgemäße Texte sinnentnehmend 
      •  wählt passende Texte zum eigenen Lesen aus
      •  nutzt Medien als Anreiz zum Sprechen, Schreiben und Lesen

      Rechtschreibung

      •  schreibt Wörter lautgetreu
      •  hält die Wortgrenzen ein
      •  schreibt formklar in Druckschrift
      •  schreibt bekannte Sätze fehlerfrei ab
      •  wendet erste Rechtschreibregeln an

      Jahrgang 2

      Sprachgebrauch

      •  verwendet einen altersgemäßen Wortschatz
      •  beteiligt sich themenbezogen an Gesprächen 
      •  entwickelt Schreibideen
      •  schreibt Texte nach Vorgaben verständlich auf
      •  erkennt die eingeführten Wortarten und kann sie benennen
      •  erkennt einfache Satzstrukturen und kann sie mit Satzzeichen kennzeichnen
      •  spielt kleine Rollen und trägt kurze Texte auswendig vor

      Lesen

      •  versteht eine schriftliche Arbeitsanweisung und setzt diese um
      •  liest altersgemäße Texte und beantwortet Fragen dazu
      •  liest bekannte Texte mit angemessener Betonung vor
      •  nutzt Medien als Anreiz zum Sprechen, Schreiben und Lesen
      •  nutzt freie Lesezeiten und wählt angemessene Texte aus

      Rechtschreibung

      •  schreibt Texte methodisch sinnvoll und fehlerfrei ab
      •  wendet eingeführte Rechtschreibregeln in Übungsaufgaben an
      •  wendet beim Schreiben eigener Texte Rechtschreibregeln an
      •  nutzt das Alphabet beim Nachschlagen in Wörterverzeichnissen
      •  schreibt flüssig und formklar

      Jahrgang 3

      Sprachgebrauch

      •  drückt sich sprachlich korrekt aus
      •  wendet einen differenzierten Wortschatz an
      •  verfasst eigene Texte unter Berücksichtigung der erarbeiteten Schreibkriterien
      •  überarbeitet eigene und fremde Texte hinsichtlich der Schreibkriterien
      •  erkennt die eingeführten Wortarten und kann sie benennen
      •  erkennt einfache Satzstrukturen und kann sie mit Satzzeichen kennzeichnen
      •  gestaltet (auch auswendig) sprechend und darstellend Texte

      Lesen

      •  entnimmt Texten Informationen und beantwortet Fragen dazu
      •  versteht schriftliche Arbeitsanweisungen und handelt selbstständig danach
      •  kennt und unterscheidet verschiedene Textformen
      •  liest bekannte Texte sinngestaltend vor
      •  nutzt freie Lesezeiten und wählt angemessene Texte aus

      Rechtschreibung

      •  schreibt methodisch sinnvoll und korrekt ab
      •  kann eingeführte Rechtschreibstrategien in Übungsaufgaben anwenden
      •  wendet die grundlegenden Rechtschreibregeln in eigenen Texten an
      •  nutzt das Wörterbuch
      •  schreibt in einer gut lesbaren Handschrift

      Grundlage für die Leistungsbewertung stellen die Richtlinien und Lehrpläne sowie der schulinterne Arbeitsplan dar. Die Leistungsanforderungen beinhalten sowohl inhaltsbezogene mathematische Kompetenzen (Zahlen und Operationen, Raum und Form, Größen und Messen, Daten, Häufigkeiten und Wahrscheinlichkeiten) als auch prozessbezogene Kompetenzen (Problemlösen, Kommunizieren, Argumentieren, Modellieren, Darstellen).

      Zur Leistungsbewertung werden alle von den Schüler*innen in Zusammenhang mit dem Unterricht erbrachten Leistungen herangezogen. Hierzu zählen mündliche und schriftliche Beiträge, bei denen nicht nur Ergebnisse des Lernprozesses berücksichtigt werden, sondern auch die Anstrengungen und die individuelle Lernentwicklung, die zu den Ergebnissen geführt haben, sowie die in Gruppen erbrachten Leistungen. 


      Leistungsbewertung

      Leistungen stellen wir auf der Grundlage der folgenden fachspezifischen Kriterien fest:

          fachspezifische Beurteilungskriterien       Anhaltspunkte
      Produktiver Umgang mit Fehlern
      Verständnis von mathematischen 
      Begriffen und Operationen
      Standortbestimmung für den 
      Lernprozess, Lernzielkontrollen
      Schnelligkeit im Abrufen von Kenntnissen Kopfrechnen, kurze schriftliche Tests, Lernzielkontrollen
      Sicherheit im Ausführen von Fertigkeiten Mathe-Checks, Pässe 
      (z. B. Einspluseins- / Einmaleins- Pass)
      Einbringen kreativer Ideen
      Schlüssigkeit der Lösungswege
      und Überlegungen
      Gesprächs-/ Plenumsbeiträge
      Zielgerichtete und kontinuierliche
      Auseinandersetzungen mit 
      mathematischen Fragestellungen
      Fähigkeit zur Kooperation bei
      der Lösung mathematischer Aufgaben
      Gesprächs-/ Plenumsbeiträge
      Referate, Plakate
      Fähigkeit zur Nutzung und Übertragung
      vorhandenen Wissens und Könnens
      Fähigkeit zum Anwenden von Mathematik in
      Aufgabenstellungen aus der Lebenswirklichkeit
      offene Aufgaben

      In allen Klassenstufen werden kurze schriftliche Lernzielkontrollen in Form von sogenannten Kopfrechentests geschrieben. Ab Klasse 3 werden zusätzlich je Schuljahr 6 - 8 schriftliche Arbeiten geschrieben, die benotet werden.

      Alle sonstigen Leistungen im Unterricht werden unter anderem durch Beobachtungen und durch die Auswertung der Arbeitsergebnisse der Schüler*innen festgehalten.



      Gewichtung der Teilbereiche und Kriterien der Rasterzeugnisse

      Die Teilbereiche werden für die Leistungsbewertung wie folgt gewichtet:

      Diagramm Gewichtung der Teilbereiche
30% schriftliche Arbeiten
70% sonstige Leistungen (mündliche & schriftliche Beiträge)

      Die Kriterien der Rasterzeugnisse sind wie folgt formuliert:

      Jahrgang 1

      • erschließt sich selbständig die Problemstellung einer Aufgabe
      • orientiert sich im Zahlenraum bis 20 und erkennt mathematische Zusammenhänge
      • erfasst Spiel- und Sachsituationen und setzt sie in Aufgaben um
      • erkennt Aufgabenmuster und setzt sie fort
      • hat die Plusaufgaben im Zahlenraum bis 10 gespeichert
      • hat die Minusaufgaben im Zahlenraum bis 10 gespeichert
      • wendet Rechenstrategien zum Lösen von Plusaufgaben im Zahlenraum bis 20 an
      • wendet Rechenstrategien zum Lösen von Minusaufgaben im Zahlenraum bis 20 an
      • erkennt und benennt geometrische Grundformen
      • hat eine Größenvorstellung entwickelt und rechnet mit Geldwerten

       Jahrgang 2

      • erschließt sich selbständig die Problemstellung einer Aufgabe
      • orientiert sich im Zahlenraum bis 100 und erkennt mathematische Zusammenhänge
      • erkennt Sachzusammenhänge und erklärt eigene Lösungswege
      • erkennt Zahlenfolgen und Aufgabenmuster und setzt sie fort
      • hat die Aufgaben des kleinen Einspluseins automatisiert
      • löst Plusaufgaben im Zahlenraum bis 100 mit Hilfe von Strategien
      • löst Minusaufgaben im Zahlenraum bis 100 mit Hilfe von Strategien
      • hat die Kernaufgaben des kleinen Einmaleins automatisiert
      • leitet weitere Aufgaben des kleinen Einmaleins ab
      • erkennt und benennt geometrische Grundformen 
      • der Flächen und Körper und deren Eigenschaften
      • hat Vorstellungen von Größen (Geld, Zeit, Länge) und kann mit ihnen umgehen

       Jahrgang 3

      • erschließt sich selbständig die Problemstellung einer Aufgabe
      • probiert zunehmend systematisch und zielorientiert die Aufgaben zu lösen
      • findet bei Sachaufgaben in verschiedenen Darstellungen
      • geeignete Fragestellungen, Lösungswege und Antworten

          1. Halbjahr

      • erkennt Zahlenfolgen und Aufgabenmuster und setzt sie fort
      • orientiert sich im Zahlenraum bis 1000 und erkennt Zahlbeziehungen
      • wendet Rechenstrategien zum Lösen von Additions- und Subtraktionsaufgaben an
      • hat alle Aufgaben des kleinen Einmaleins und deren Umkehraufgaben automatisiert
      • hat eine Größenvorstellung entwickelt und rechnet mit Geldwerten

          2. Halbjahr

      • erkennt Zahlenfolgen und Aufgabenmuster und setzt sie fort
      • orientiert sich im Zahlenraum bis 1000 und erkennt Zahlbeziehungen
      • sammelt Daten, stellt sie in Diagrammen und Tabellen dar und wertet sie aus
      • vermutet mathematische Zusammenhänge und formuliert sie
      • hat eine Größenvorstellung entwickelt und rechnet mit Größen
      • wendet Runden und überschlagendes Rechnen in sinnvoller Genauigkeit an
      • wendet die schriftlichen Verfahren der Addition und Subtraktion an
      • überträgt die Kenntnisse vom Einmaleins 
      • auf das Multiplizieren und Dividieren mit Zehnerzahlen
      • kann Körper und ebene Figuren nach Eigenschaften sortieren, 
      • Fachbegriffe zuordnen und in der Umwelt wiedererkennen
      • wendet die geometrischen Grundfertigkeiten des Messens, Zeichnens und Bauens an


      Grundlage der Leistungsbewertung sind die Inhalte der schulischen Arbeitspläne und die im Lehrplan beschriebenen Kompetenzerwartungen.

      Zur Leistungsbewertung werden alle von den Schüler*innen erbrachten Leistungen herangezogen. Hierzu zählen mündliche, praktische und schriftliche Beiträge, bei denen nicht nur Ergebnisse des Lernprozesses berücksichtigt werden, sondern auch die Anstrengungen und Lernfortschritte, die zu den Ergebnissen geführt haben, sowie die in Gruppen erbrachten Leistungen.


      Leistungsbewertung

      Leistungen stellen wir auf der Grundlage der folgenden fachspezifischen Kriterien fest:

          fachspezifische Beurteilungskriterien       Anhaltspunkte
      mündlich
      sachgemäße Verwendung
      von Fachsprache und Fachbegriffen
      Gesprächsbeiträge
      kriteriengeleitetes Vorstellen von Lernprodukten Präsentationen
      verständliche Beschreibung
      von Beobachtungen, Abläufen und Vorgängen
      Gesprächsbeiträge
      sachrichtige Erklärung von Zusammenhängen 
      (Ursache-Wirkungs-Prinzipien)
      Gesprächsbeiträge, 
      Darstellungen, Präsentationen
      Formulieren von Vermutungen 
      und Ideen zur Problemlösung
      Gesprächsbeiträge
      Begründen und Reflektieren von Lösungswegen
      und Meinungen → sachbezogener Austausch
      Gesprächsbeiträge
      Formulieren individueller Lernziele, 
      Einschätzung der eigenen Leistungen
      Feedbackrunden
      Formulieren 
      wertschätzender Rückmeldungen und Tipps
      Feedbackrunden
      Vertreten von Haltungen 
      und Einstellungen in Rollenspielen
      Rollenspiele
      Vertreten und Begründen eigener Standpunkte Gesprächsbeiträge
      adressatenbezogenes Sprechen 
      beim Durchführen von Interviews und Umfragen
      Befragungen, Audiobeiträge
      praktisch
      strukturiertes Sammeln 
      und Ordnen nach sachbezogenen Kriterien
      thematische Ausstellungen, Präsentationen
      sachgerechter Umgang 
      mit Werkzeugen und Messinstrumenten
      prozessbezogene Beobachtungen
      strategisches und genaues
      Vorgehen beim Experimentieren
      prozessbezogene Beobachtungen 
      (Planung, Durchführung, Auswertung)
      planvolles Konstruieren von Modellen Lernprodukte,
      prozessbezogene Beobachtung
      selbstständiges Nutzen von Karten und Plänen Orientierung im Raum 
      (Schule, Schulumgebung, Stadtteil…)
      Nutzen geeigneter Methoden 
      beim Lösen von Fragestellungen und Problemen
      prozessbezogene Beobachtungen
      zielgerichtetes Recherchieren (analog und digital),
      Strukturierung themenrelevanter Informationen
      prozessbezogene Beobachtungen 
      (Recherchestrategien, Informationsauswertung)
      schriftlich
      sachgemäße Verwendung 
      von Fachsprache und Fachbegriffen
      Dokumentationen, Mappen-/ Hefteinträge
      verständliche Beschreibung 
      von Beobachtungen, Abläufen und Vorgängen
      Mappen-/ Hefteinträge
      Beobachtungsbögen, Protokollbögen
      sachgerechte Dokumentation 
      von Beobachtungen (z. B. Versuchsprotokolle)
      Mappen-/ Hefteinträge, 
      Beobachtungsbögen, Protokollbögen
      sachrichtige und übersichtliche 
      Präsentation von Lernergebnissen
      schriftliche Lernprodukte für Präsentationen. Vorträge, etc.
      übersichtliche Aufbereitung 
      von erhobenen Daten und Beobachtungen
      angefertigte Tabellen, 
      Diagramme, Pläne, Karten, etc.
      detaillierte Anfertigung 
      und Beschriftung von Sachzeichnungen
      Sachzeichnungen
      Nutzung von Apps, Programmen, ... 
      beim Erstellen digitaler Produkte
      digitale Produkte, medial gestützte Präsentationen/ Lernprodukte 

      Ab Klasse 3 können zusätzlich auch schriftliche Lernzielkontrollen geschrieben werden, die sich auf fachspezifische Beurteilungskriterien sowohl des mündlichen, praktischen und schriftlichen Bereiches beziehen. 

      Die Bewertung der schriftlichen Arbeiten erfolgt mit Symbolen statt Ziffernnoten anhand des vereinbarten Notenschlüssels für alle Fächer.



      😀 🙂 😐 😕 ☹️
      100 - 95% 94 - 82% 81 - 66% 65 - 49% ab 48%
      sehr gut gut befriedigend ausreichend

      mangelhaft/ ungenügend




      Gewichtung der Teilbereiche und Kriterien der Rasterzeugnisse

      Die Teilbereiche werden für die Leistungsbewertung wie folgt gewichtet:

      Diagramm Gewichtung der Teilbereiche
20% schriftliche Leistungen
80% mündliche Leistungen

      Die Kriterien der Rasterzeugnisse sind wie folgt formuliert:

      Jahrgang 1

      • formuliert eigene Bedürfnisse, Gefühle und Interessen und erarbeitet gemeinsam Regeln für das Zusammenleben
      • beteiligt sich oft mit eigenen Beiträgen aus dem Erfahrungsbereich 
      • kann sich in der eigenen Umwelt orientieren und das Gelernte wiedererkennen
      • kann gelernte Strukturen auf neue Inhalte übertragen 

       Jahrgang 2

      • beteiligt sich mit durchdachten Beiträgen aus dem eigenen Erfahrungsbereich
      • beobachtet und benennt ausgewählte Tiere/ Pflanzen und beschreibt deren Lebensräume und typische Merkmale
      • präsentiert Arbeitsergebnisse angemessen
      • überträgt einfache Strukturen auf andere Inhalte
      • untersucht und beschreibt in Experimenten Eigenschaften von Naturphänomenen

       Jahrgang 3

      • beteiligt sich an Planung, Organisation und Durchführung gemeinsamer Vorhaben
      • nutzt verschiedene Quellen zur Sammlung von Informationen
      • bringt erarbeitetes Wissen in den Unterricht ein
      • dokumentiert Arbeits- und Versuchsergebnisse 
      • in unterschiedlichen Darstellungsformen


      Grundlage für die Leistungsbewertung stellen die Richtlinien und Lehrpläne sowie der schulinterne Arbeitsplan dar. 

      Die Entwicklung der für das Fach Englisch angestrebten Kompetenzen erfolgt durch die Vermittlung grundlegender fachlicher Prozesse und Inhalte (Funktionale kommunikative Kompetenz, Verfügen über sprachliche Mittel, Interkulturelle kommunikative Kompetenz, Text- und Medienkompetenz, Sprachlernkompetenz, Sprachbewusstheit), die den folgenden untereinander vernetzten Bereichen zugeordnet werden können. Bei der Planung und Durchführung des Unterrichts wirken die Bereiche in der Gestaltung komplexer Lernsituationen integrativ zusammen. 

      Zur Leistungsbewertung werden nicht nur die Ergebnisse des Lernprozesses zu einem bestimmten Zeitpunkt im Vergleich zu den verbindlichen Anforderungen und Kompetenzerwartungen gewertet, sondern auch die Anstrengungen und Lernfortschritte, die zu den Ergebnissen geführt haben.


      Leistungsbewertung

      Leistungen stellen wir auf der Grundlage der folgenden fachspezifischen Kriterien fest:

      • mündliche Beiträge unter Berücksichtigung des Prozesses der individuellen Kompetenzentwicklung und/oder des Kompetenzstandes 
        (z. B. mündliche Beiträge in kooperativen und individuellen Arbeitsphasen, Wiedergabe und Nutzung von vernetztem Wortschatz sowie gelernter chunks im classroom discourse, Präsentation von Lernergebnissen, Gestaltung szenischer Spielformen)

      • schriftliche Beiträge unter Berücksichtigung des Prozesses der individuellen Kompetenzentwicklung und/oder des Kompetenzstandes 
        (z. B. Beschriftungen, kurze persönliche Mitteilungen, kurze eigene Texte, Stichwortzettel, Beiträge in analogen und digitalen Portfolios)

      • praktische Beiträge unter Berücksichtigung des Prozesses der individuellen Kompetenzentwicklung und/oder des Kompetenzstandes 
        (z. B. Verstehen und Reagieren auf mündliche und schriftliche Impulse, Unterstützung des Lernpartners, Wiedergabe von Gehörtem und Gelesenem, Bedienen und Anwenden von digitalen Werkzeugen zur Sprachnutzung, Planung, Produktion und Gestaltung analoger und digitaler Produkte, Anwenden von Lernstrategien und Arbeitstechniken).


      Gewichtung der Teilbereiche und Kriterien der Rasterzeugnisse

      Die Teilbereiche werden für die Leistungsbewertung wie folgt gewichtet:

      Diagramm Gewichtung der Teilbereiche
10% schriftliche Leistungen
45% mündliche Leistungen
45% praktische Leistungen

      Die Kriterien der Rasterzeugnisse sind wie folgt formuliert:

       Jahrgang 3

      • spricht mit Hilfe bekannter Redemittel 
        in einfachen Kommunikationssituationen mit anderen
      • versteht Äußerungen und Hör- bzw. Hörsehtexte mit vertrautem Wortschatz
      • und entnimmt Informationen

          1. Halbjahr

      • liest Wörter, Sätze und kurze Texte

          2. Halbjahr

      • liest und schreibt Wörter, Sätze und kurze Texte

      Jahrgang 3

      Aufgrund der Umstellung in den Richtlinien und Lehrplänen (2021) auf Englisch ab Klasse 3 werden die Kriterien der Rasterzeugnisse aktuell von der Fachkonferenz Englisch neu erarbeitet.


      Grundlage der Leistungsbewertung sind die Inhalte der schulischen Arbeitspläne und die in den Richtlinien und Lehrplänen des Landes Nordrhein-Westfalen (Runderlass des Ministeriums für Schule und Bildung vom 01.07.2021) formulierten Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase und am Ende der 4.Klasse. 

      Generell werden zur Leistungsbewertung alle von den Schüler*innen erbrachten Leistungen im Kunstunterricht berücksichtigt. Hierzu zählen im Fach Kunst vor allem handlungsbezogene Kompetenzen, wie gestaltungspraktische Arbeiten und mündliche Beiträge. Hierbei werden nicht nur das Endergebnisse berücksichtigt wird, sondern auch Zwischenergebnisse, die Anstrengungen sowie individuellen Lernfortschritte, die zu den Ergebnissen geführt haben. Ebenfalls werden die in Gruppen erbrachten Leistungen bewertet. Bei der Bewertung werden die Qualität, die Quantität und die Kontinuität der Beiträge berücksichtigt. 

      Der Stand der Kompetenzentwicklung wird sowohl durch kontinuierliche Beobachtungen während des Schuljahres als auch durch punktuelle Überprüfungen festgestellt. Hierfür muss nicht jede gefertigte Arbeit im Kunstunterricht einzeln benotet werden. Es kann sinnvoll sein, mehrere angefertigte Gestaltungsprodukte bei der Bewertung zusammenzufassen. Auch für Gruppenarbeiten können individuelle Bewertungen oder Gruppenbewertungen vergeben werden. Die Grundlage für die Bewertung von gestaltungspraktischen Zwischen- und Endprodukten bilden die zu Beginn erarbeiteten und festgelegten Kriterien für die Aufgabe. Hierfür kann es ratsam sein, dass das Kind und weitere Kinder der Klasse als „Beurteilungsteam“ in die Bewertung mit einbezogen werden (z.B. in Form eines Museumsgangs mit Nachbesprechung, Kleingruppengespräche, o.ä.). 

      Leistungsbewertung

      Die im Kunstunterricht zu bewertenden Leistungen fallen unter den Beurteilungsbereich „Sonstige Leistungen im Unterricht“. Dieser Beurteilungsbereich umfasst die im Unterrichtsgeschehen beobachtbaren (gestaltungs-)praktische Beiträge, mündliche Beiträge und schriftliche Beiträge

      Im Bereich gestaltungspraktische Beiträge werden Leistungen bewertet, die sich auf den praktischen Arbeitsprozess und das Arbeitsverhalten sowie die Zwischen- und Endergebnisse beziehen. Hierzu zählen:

      • die bildnerischen Gestaltungsprodukte und Bilderzeugnisse: praktische Zwischen- und Endprodukte, Skizzen, Entwürfe und Ergebnisse experimenteller Verfahren, gestaltungspraktische Untersuchungen sowie mediale Produkte (z.B. zielgerichtete Ergebnisse hinsichtlich der Kriterien und Aufgabenstellung, Kreativität der Ergebnisse, Individualität und Originalität der eigenen Ideen, Aussagekraft der künstlerischen Umsetzung hinsichtlich der festgelegten Kriterien, Sorgfalt der Gestaltung) 
      • Umgang mit Materialien, Werkzeugen und Techniken im praktischen Arbeitsprozess (z.B. sachgerechter, ökonomischer und achtsamer Gebrauch von Werkzeugen und Materialien, sinnvolle Anwendung von Gestaltungsmitteln- und verfahren, zielgerichtete Nutzung von Medien(-programmen), angemessene Organisation des Arbeitsplatzes)
      • Verhalten während des Arbeitsprozesses (z.B. Experimentierfreude und -neugierde, Offenheit für neue Aufgaben, sinnvolle und selbstständige Planung der Arbeitsabläufe, Informations- und Materialbeschaffung, Konzentration, Arbeitstempo, Anstrengungs-bereitschaft und Ausdauer) 

      Im Bereich mündliche Beiträge wird die mündliche Mitarbeit bewertet, die in Unterrichts-, Gruppengesprächen und Einzelgesprächen bei der Auseinandersetzung mit und über Kunst stattfindet. Hierzu zählen u.a. 

      • mündliche Teilnahme im Kontext von Unterrichtsgesprächen über Künstler und Kunstwerke (z.B. Kunstwerke betrachten und beschreiben, kommunizieren über Wirkung und Deutung, Empfindung und Meinung mitteilen und begründen, kommunizieren über Künstler, ihr Leben und ihr Werk etc.) 
      • mündliche Beiträge bei Reflexionen im Prozess der Bildfindung (z.B. Vergleichen von Bildlösungen, Reflektieren und Hinterfragen von Bildideen und deren -umsetzungen, eigene Meinung mitteilen und begründen, eigene, konstruktive Gestaltungsideen für Bildlösungen mitteilen, Auseinandersetzen mit Kritik an fremden und eigenen Bilderzeugnissen etc.) 
      • mündliche Mitarbeit in arbeitsbegleitenden Gesprächen 
      • in kooperativen und individuellen Arbeitsphasen 
      • mündliche Mitarbeit und Beteiligung bei Gruppen- und Partnerarbeiten, sowie Mitarbeit und Vortragen bei Präsentationen 

      Im Bereich schriftliche Beiträge werden schriftlich festgehaltene Leistungen bewertet: 

      • individuell und kooperativ erstellte schriftliche Arbeitsergebnisse (z.B. Plakate, Portfolios, mediale Präsentationen und Informationsrecherchen zu einem Künstler/Kunstwerk) 
      • erläuternde Skizzen, Ideensammlungen und Notizen (z.B. in einer Mindmap, in einem Heft oder Lernportfolio) zu einem Arbeitsauftrag 
      • Selbsteinschätzungen zum Arbeitsergebnis und Arbeitsverhalten 

      Gewichtung der Teilbereiche und Kriterien der Rasterzeugnisse

      Die Teilbereiche werden für die Leistungsbewertung wie folgt gewichtet:

      Diagramm Gewichtung der Teilbereiche
60% gestaltungspraktische Beiträge
30% mündliche Beiträge 
10% schriftliche Beiträge

      Die Kriterien der Rasterzeugnisse sind wie folgt formuliert:

      Jahrgang 1 

      • arbeitet sorgfältig und geschickt mit Materialien und Techniken 
      • arbeitet mit viel Fantasie und Kreativität 
      • arbeitet aufgabenbezogen 

      Jahrgang 2 

      • geht aufgabenbezogen und sachgerecht mit Techniken und Materialien um 
      • arbeitet zielgerichtet und kreativ im Sinne der Aufgabenstellung 
      • kann sich mit eigenen und Kunstwerken anderer auseinandersetzen  und sie vergleichen 

      Jahrgang 3 

      • arbeitet zielgerichtet und kreativ im Sinne der Aufgabenstellung 
      • setzt sich mit Kunstwerken auseinander und findet Anregung für eigene Gestaltungen 
      • geht mit Techniken, Materialien und Werkzeugen sachgerecht und aufgabenbezogen um 
      • kann Kunstwerke beschreiben, reflektieren und präsentieren 


      Grundlage der Leistungsbewertung sind die Inhalte der schulischen Arbeitspläne und die im Lehrplan beschriebenen Kompetenzerwartungen. 

      Zur Leistungsbewertung werden alle von den Schüler*innen erbrachten Leistungen herangezogen. Hierzu zählen im Fach Musik vor allem handlungsbezogene Kompetenzen. Das sind Fähigkeiten und Fertigkeiten, die sich auf alle Wissens-, Erfahrungs- und Handlungsfelder im Umgang mit der Vielgestaltigkeit der Musik beziehen. 


      Leistungsbewertung

      Leistungen stellen wir auf der Grundlage der im Lehrplan aufgeführten Bereiche Musik machen und gestalten, Musik hören und verstehen und Musik umsetzen und darstellen fest.

      Es fließen auch die Anstrengungen und Lernfortschritte ein, die zu den Ergebnissen geführt haben.

      Für den Bereich Musik machen und gestalten werden folgende Kompetenzen bewertet:

      Singen/ Einsatz der Stimme

      • Experimentell beim Sprechen, Singen und Stimmexperimenten
      • Zielgerichtet in Bezug auf melodischen und rhythmischen Verlauf, Intonation, Artikulation, Atmung
      • Gemeinsam in der Gruppe in Bezug auf Tonhöhe, Tempo und Lautstärke

      Musik mit Instrumenten

      • Experimentell auf körpereigenen, traditionellen, selbst hergestellten und elektronischen Klangerzeugern
      • Zielgerichtet in Bezug auf musikalische Parameter (Tonhöhe, Tondauer, Lautstärke, Klangfarbe)
      • Einfache Musikstücke spielen (allein und in der Gruppe) 
      • Spielen nach selbst entwickelten oder gegebenen Notationen (Symbole, graphische oder traditionelle Notation) und/oder Dirigat 
      • Reflektieren ihre (auch aufgenommenen) Arbeitsergebnisse bezogen auf musikalische Schwerpunkte (z.B., gemeinsames Tempo, Rhythmik, Lautstärke, inhaltliche Passung)
      • Präsentieren ihre Arbeiten (Musikstücke und Klanggestaltungen) adressatengerecht, ggfs. unter Nutzung digitaler Medien.

      Für den Bereich Musik hören und verstehen werden folgende Kompetenzen bewertet:

      fachbezogene Kenntnisse

      • Instrumente und Instrumentengruppen benennen und beschreiben unter Verwendung von Fachbegriffen
      • Grundlegende musikalische Formen von Musikstücken erkennen und benennen unter Verwendung von Fachbegriffen (Refrain, Strophe, Rondo, etc.)
      • Elementare Gestaltungmöglichkeiten von Musik verschiedener Zeiten, Kulturen und Absichten unter Verwendung von Fachbegriffen beschreiben
      • Wirkung von Musik beschreiben auch im Kontext eigener Musikvorlieben

      Für den Bereich Musik umsetzen und darstellen werden folgende Kompetenzen bewertet:

      Bewegen zu Musik

      • Experimentell, formklar und ausdrucksstark in Bewegungsimprovisationen und nach erarbeiteten Vorgaben
      • Entwickeln eigene Tänze oder setzen Vorgaben in verschiedenen musikalischen Kontexten um

      Malen/Gestalten zu Musik:

      • Durch Musik ausgelöste Stimmungen, Empfindungen und Gedanken 
      • mithilfe von Farben und Materialien visualisieren und diese dann reflektieren


      Gewichtung der Teilbereiche und Kriterien der Rasterzeugnisse

      Die Teilbereiche werden für die Leistungsbewertung wie folgt gewichtet:

      Diagramm Gewichtung der Teilbereiche
40% Musik machen und gestalten
30% Musik hören und verstehen
30% Musik umsetzen und dars

      Die Kriterien der Rasterzeugnisse sind wie folgt formuliert:

      Jahrgang 1 und 2

      • setzt die Stimme beim Sprechen, Singen 
        oder bei Stimmexperimenten melodie- und/oder rhythmusgetreu ein 

      • kann Lieder und Klanggeschichten 
        mit Instrumenten passend ausgestalten oder begleiten

      • bewegt sich experimentell oder nach Vorgaben passend zu Musik
      • kennt erste musikalische Fachbegriffe und Parameter
        und bringt diese in den Unterricht ein

       Jahrgang 3

      • singt melodie- und rhythmusgetreu sowohl ein- als auch mehrstimmig
      • begleitet Lieder und Musikstücke
        mit Instrumenten auch nach vorgegebenen Notationen

      • bewegt sich formklar und ausdrucksstark
        sowohl in selbst entwickelten als auch vorgegebenen Choreografien

      • beschreibt und reflektiert Höreindrücke
        und benutzt erarbeitete musikalische Fachbegriffe und Parameter

      Die Leistungsbewertung im Fach Sport orientiert sich an den pädagogischen Rahmenvorgaben für den Schulsport und den Richtlinien für die Grundschule. Dabei sind der jeweilige Entwicklungsstand, der individuelle Lernfortschritt und die Anstrengungsbereitschaft besonders zu berücksichtigen. Zusätzlich sind bei der Sportausübung und Bewertung gesundheitliche Beeinträchtigungen zu berücksichtigen. 

      Leistungen im Unterricht werden sowohl durch kontinuierliche Beobachtungen während des Schuljahres (Prozess der Kompetenzentwicklung) als auch durch punktuelle Überprüfungen (Stand der Kompetenzentwicklung) festgestellt. Als Leistung werden nicht nur Ergebnisse, sondern auch Anstrengungen und Lernfortschritte bewertet. Auch in Gruppen erbrachte Leistungen sind zu berücksichtigen (siehe Lehrplan, S.225). 


      Leistungsbewertung

      Neben den vielfältigen, individuellen Herausforderungen des Unterrichts, in denen die Lehrkraft Eindrücke während der Unterrichtsstunde festhält, steht die punktuelle Leistungsmessung am Ende einer Unterrichtseinheit, die einen der neun Bereiche und Schwerpunkte für den Sportunterricht abdeckt: 

      1. Den Körper wahrnehmen und Bewegungsfähigkeiten ausprägen 
      2. Das Spiel entdecken und Spielräume nutzen 
      3. Laufen, Springen, Werfen - Leichtathletik 
      4. Bewegen im Wasser - Schwimmen 
      5. Bewegen an Geräten - Turnen 
      6. Gestalten, Tanzen, Darstellen - Gymnastik/Tanz, Bewegungskünste 
      7. Spielen in und mit Regelstrukturen - Sportspiele 
      8. Gleiten, Fahren, Rollen - Rollsport, Bootsport, Wintersport 
      9. Ringen und Kämpfen - Zweikampf 

      Bei der Bewertung werden die folgenden drei Bereich berücksichtigt:


      Sozialkompetenz
      (Wir)
      • Helfen beim Auf- und Abbau
      • Teamgeist/Fair Play
      • Einhalten von Regeln
      • Bereitschaft Hilfe anzunehmen 
      • produktive Arbeit in einer Gruppe 
      Personalkompetenz
      (ICH)
      • Zuverlässigkei
        (Pünktlichkeit, vollständige Ausrüstung, regelmäßige Teilnahme)
      • Bereitschaft
        → Neues auszuprobieren
        → etwas konzentriert zu üben
        → sich anzustrengen
        → die eigenen Schwächen erkennen und überwinden

      • Verantwortungsvolle und selbständige Mitarbeit
      • Bereitschaft zur Kommunikation

      Sachkompetenz
      (SACHE)
      • Beherrschung der Bewegungs- und Lernbereiche
      • sich mit dem eigenen Wissen
        in Unterrichtsgespräche einzubringen

      • notwenige konditionelle/ technische/ taktische
        Fähigkeiten und Fertigkeiten

      Aus diesen drei Bereichen ergeben sich folgende Anforderungen an die Schüler*innen:


      Sozialkompetenz
      (Wir)
      • Helfe ich beim Auf- und Abbau? 
      • Bin ich teamfähig? 
        Kann ich jeder Mannschaft zugeteilt werden? 
        Schließe ich keine Mitspieler*innen aus?
      • Bin ich fair? 
        Halte ich mich an Spielregeln? Gönne ich anderen den Sieg?
      • Kann ich Hilfe annehmen? 
      • Helfe ich anderen?
      • Arbeite ich in der Gruppe produktiv? 
      Personalkompetenz
      (ICH)
      • Halte ich mich im Sportunterricht an Regeln? 
      • Bin ich zuverlässig?
        Komme ich pünktlich? Habe ich mein Sportzeug dabei?

      • Nehme ich regelmäßig und aktiv am Sportunterricht teil?
      • Bin ich bereit Neues auszuprobieren? 
      • Übe ich konzentriert? 
      • Strenge ich mich an?
      • Erkenne ich eigene Schwächen, 
        versuche sie zu überwinden und zeige so Lernzuwachs?
      • Arbeite ich im Sportunterricht selbständig?
      • Übernehme ich Verantwortung?
      • Bin ich zur Kommunikation bereit?

      Sachkompetenz
      (SACHE)
      • Wie gut beherrsche ich die Lernbereiche des Sportunterrichts?
      • Beteilige ich mich an Unterrichtsgesprächen 
         und zeige so mein Wissen?

      • Habe ich die notwendigen konditionellen/ 
        technischen/ taktischen Fähigkeiten und Fertigkeiten?


      Gewichtung der Teilbereiche und Kriterien der Rasterzeugnisse

      Die Teilbereiche werden für die Leistungsbewertung wie folgt gewichtet:

      Diagramm Gewichtung der Teilbereiche
25% Sozialkompetenz
25% Personalkompetenz
50% Sachkompetenz

      Die Kriterien der Rasterzeugnisse sind wie folgt formuliert:

      Jahrgang 1, 2 und 3.1

      • zeigt sich anstrengungsbereit bei den Bewegungs-, Spiel- und Übungsangeboten 
      • beachtet die vereinbarten Regeln und verhält sich fair und teamfähig 
      • kann die geübten Fertigkeiten den Anforderungen entsprechend ausführen

       Jahrgang 3.2

      • beachtet die vereinbarten Regeln, verhält sich fair und ist anstrengungsbereit
      • kann die geübten Fertigkeiten im Sportunterricht ausführen
          Schwimmen
      • kann grundlegende Techniken des Brustschwimmens 
      • beherrscht verschiedene Schwimm-, Sprung-, und Tauchtechniken 
      • schwimmt ausdauernd
      Zusätzlich wird im Zeugnis die Schwimmkompetenz anhand von Niveaustufen ausgewiesen. Die Niveaustufen orientieren sich an dem Schulschwimmpass NRW.

      Grundlage der Leistungsbewertung sind die Inhalte der schulischen Arbeitspläne und die im Lehrplan beschriebenen Kompetenzerwartungen.

      Zur Leistungsbewertung werden alle von den Schüler*innen erbrachten Leistungen herangezogen. Hierzu zählen im Fach Religion vor allem handlungsbezogene Kompetenzen, wie mündliche, praktische und schriftliche Beiträge, bei denen nicht nur Ergebnisse des Lernprozesses berücksichtigt werden, sondern auch die Anstrengungen und Lernfortschritte, die zu den Ergebnissen geführt haben, sowie die in Gruppen erbrachten Leistungen.


      Leistungsbewertung

      Die im Religionsunterricht bewertbaren Leistungen fallen unter den Beurteilungsbereich „Sonstige Leistungen im Unterricht“.

      Der Beurteilungsbereich „Sonstige Leistungen im Unterricht“ erfasst die im Unterrichtsgeschehen durch mündliche, schriftliche und praktische Leistungen erkennbare Kompetenzentwicklung der Schüler*innen. In die Bewertung fließen somit alle erbrachten Leistungen der Schüler*innen mit ein.

      Bei der Bewertung berücksichtigt werden die

      • Qualität
      • Quantität 
      • Kontinuität der Beiträge.

      Der Stand der Kompetenzentwicklung im Beurteilungsbereich „Sonstige Leistungen im Unterricht“ wird sowohl durch kontinuierliche Beobachtung während des Schuljahres (Prozess der Kompetenzentwicklung) als auch durch punktuelle Überprüfungen (Stand der Kompetenzentwicklung) festgestellt.

      Als Leistung werden nicht nur Ergebnisse, sondern auch Anstrengungen und Lernfortschritte bewertet. Auch in Gruppen erbrachte Leistungen sind zu berücksichtigen. 

      Zum Beurteilungsbereich „Sonstige Leistungen im Unterricht“ zählen u. a.

      • mündliche Beiträge unter Berücksichtigung des Prozesses der individuellen Kompetenzentwicklung und/oder des Kompetenzstandes 
        (z. B. individuelle Gesprächsbeiträge in kooperativen und individuellen Arbeitsphasen, Präsentationen)
      • schriftliche Beiträge unter Berücksichtigung des Prozesses der individuellen Kompetenzentwicklung und/oder des Kompetenzstandes (z. B. Lapbooks, Portfolios, Produkte des kreativen Schreibens, Bibelclouds)
      • praktische Beiträge unter Berücksichtigung des Prozesses und/ oder des Standes der Kompetenzentwicklung (z. B. kreative Inszenierungen, Gegenstands- und Bodenbilder, szenische Darstellungen, kreativ-ästhetische Bildgestaltungen, Standbilder, digitale - auch kollaborative - Produkte, Ausstellungen und Themenkisten)


      Kriterien der Rasterzeugnisse

      Die Kriterien der Rasterzeugnisse sind wie folgt formuliert:

      Jahrgang 1 

      • bringt eigene Gedanken und Erfahrungen zu den behandelten Themen ein
      • kann die behandelten biblischen Geschichten wiedergeben.
      • nutzt verschiedene Ausdrucksformen, um religiöse Inhalte darzustellen
       Jahrgang 2

      • bringt eigene Gedanken und Erfahrungen zu den behandelten Themen ein
      • gibt die behandelten biblischen Geschichten wieder
      • nutzt verschiedene Ausdrucksformen, um religiöse Inhalte darzustellen
       Jahrgang 3

      • bringt sachgerechte Beiträge und religiöses Wissen ein.
      • hat biblische Texte verstanden und kann sie nacherzählen, nachspielen und deuten.
      • zeigt Verständnis für die Symbolsprache von Bildern